Ist das Tanztraining etwas für mich?
In allen Menschen stecken Tänzer*innen. Unser künstlerisches Training zielt darauf ab, diese Tänzer*innen in euch zu stärken. IntoDance-Trainings wurden für Menschen, die Multiple Sklerose oder Parkinson haben, entwickelt. Das Training ist dabei so gestaltet, dass Menschen aller Fähigkeiten mit uns Tanz erleben und entdecken können. Vorerfahrungen sind nicht notwendig.
Warum sollte ich tanzen?
Auf der Grundlage der aktuellen Forschung zielt unsere Methode darauf ab, jeden Aspekt des Wohlbefindens eines Menschen zu verbessern. Inspiriert durch unsere Erfahrung als Künstlerinnen, Tänzerinnen und Pädagoginnen integrieren wir verschiedene Elemente für sanften Muskelaufbau, Koordination, Entspannung und Dehnungen in den Tanz. Das ermöglicht den Tanzenden, die physischen, psychischen und psychosozialen Vorteile des Tanzes zu genießen.
Gesundheitliche Vorteile
Laut aktueller Forschung wirkt Tanz auf mehreren Ebenen positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden.
Physisch:
- Körperwahrnehmung
- Flexibilität
- Koordination
- Muskelaufbau und Entspannung
- Ausdauer
Psychisch / Emotional:
- Selbstwirksamkeit
- Prävention gegen Depression
- Emotionaler Ausgleich
Geistig:
- Aufmerksamkeit
- Konzentration
- Enscheidungen treffen
Sozial:
- Vertrauen
- Gemeinschaft
Tanz als künstlerischer Ausdruck
Das IntoDance Tanztraining ist in erster Linie ein künstlerisches Training und öffnet eine Tür zur persönlichen Kreativität. Es ermöglicht den Tanzenden eine regelmäßige Erfahrung von Selbstwirksamkeit. Im Training gehen wir mit allen Teilnehmenden auf die Suche nach einem individuellen künstlerischen Ausdruck. In der Begegnung mit der Schönheit, Sensibilität und Theatralik des Tanzes kreieren die Teilnehmenden fast nebenbei ihren eigenen Tanz.
Ziel des Tanztrainings
Der Unterricht ist so strukturiert, dass unsere Teilnehmer*innen eine freudige Reise unternehmen, um den persönlichen Zugang zum Tanz und ihrem individuellen künstlerischen Ausdruck zu entdecken. Der Trainingsaufbau und die Methodik unterstützt die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele durch Atemtechniken, Bilder, Bewegungserkundung, Musik und Choreographie in einer offenen, freundlichen und sicheren Umgebung.
Kaffeetrinken und Austausch
Als Teil des Kurses und ebenso wichtig ist der anschließende Austausch. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, ihre Erfahrungen und Rückmeldungen aus dem Unterricht zu teilen und gleichzeitig eine verdiente und entspannte Zeit in der Kantine der Deutschen Oper zu verbringen.
Praktische Informationen
- Unsere Klassen sind für Menschen unterschiedlichen Behinderungen geeignet und offen, und der Zugang zum Studio ist rollstuhlgerecht.
- Bequeme Kleidung und Socken/Gymnastikschuhe werden empfohlen, sind aber nicht notwendig.
- Sie können sich für einen Kurs über das Formular „Anmeldung zum Kurs“ anmelden oder uns per E-Mail oder Telefon kontaktieren.
Unser Team
Während meiner Karriere als Tänzerin hatte ich die Möglichkeit viele Tanzrichtungen zu vertiefen (Ballett, Zeitgenössischer Tanz, Moderner Jazz-Dance und Tango) und mit unterschielichen Chroeografen in Theatern auf der ganzen Welt zu arbeiten. Jede Performance in der ich tanzte, egal welcher Stil, und alle Choreograf*innen mit denen ich arbeitete, sie alle trugen dazu bei mein Bewegungsvokabular und Körperbewusstsein zu erweitern und meine Liebe zum Tanz immer wieder neu zu erfahren.
Nach 25 Jahren Tanzkarriere habe ich entschieden mich mehr auf das Lehren von Tanz zu fokussieren. Zuletzt schloss ich meinen Master in Tanzpädagogik und -Lehre an der Royal Axademy of Dance und der Bath University ab. Das Studium eröffnete mir eine neue Perspektive auf Pädagogik und erlaubte mir Tanz in Verbindung mit Pädagogik und Forschung zu bringen. Dies ließ meine Neugierde wachsen und motivierte mich Angebote zu entwickeln, die die Vorteile von Tanz im professionellen, beruflichen und Freizeitbereich erlebbar machen.
Mit Anneli Chasemore lernte ich 2016 Andrew Greenwood und seine wunderbare Arbeit von Switch2Move kennen, bei der Tanztrainings für Menschen mit Multipler Sklerose, Parkinson und Demenz vom Creative Wellness Foundations Forum im Het Nationale Opera & Ballet in Amsterdam angeboten wurden. Dieses Forum war der erste Versuch professionell Tanzende mit verschiedenen Tanz & Wellness Angeboten in ganz Europa zusammen zu bringen. Wir waren begeistert von der Idee verschiedene Trainings auch in Deutschland anzubieten und nahmen uns selbst der Aufgabe uns Fähigkeiten anzueignen um diese Idee in die Tat umzusetzen. Als im Juli 2018 meine professionelle Tanzkarriere in Deutschland zu Ende ging, öffnete sich mit der Gründung von IntoDance e.V. eine neue Tür für mich.
Tanz ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine Möglichkeit mich selbst neu zu erfahren und in Verbindung mit mir und anderen Menschen zu kommen und dabei meine Gefühle und mich selber anderen mitzuteilen. Jeden Tag lerne ich von meinen wunderbaren Kolleginnen und unseren Tänzer*innen bei IntoDance. Alle sind etwas Besonderes und tragen zu meinem persönlichen und beruflichen Wachstum bei.
1997 kam ich nach Deutschland und arbeitete als Tänzer u.a. für das „Tanztheater Christine Brunel“, das „Folkwang Tanzstudio“ (FTS) in Essen und das „Tanztheater Pina Bausch“ in Wuppertal.
Bis heute vermittele ich bei TanzZeit Zeitgenössischen Tanz in Berliner Schulen. Ich beschäftige mich seit langen mit dem Studium und der Praxis der „Klein Technique“ TM (Stretching, Alignment, Placement)zusammen mit Hanna Hegenscheidt, Barbara Mahler und Susan Klein.
Als Choreograf habe ich bei unterschiedlichen Jugendtanztheater Produktionen in Siegen (NRW), Oranienburg und Berlin mitgewirkt. Von 2014 bis 2015 absolvierte ich bein Universität der Künste/ Berlin Career College und bei der Tanztangente Berlin den Zertifikat Kurs „Creating Dance In Arts and Education“. Ich unterrichte „Biomechanics of Movement“ in der Tanzfabrik/Berlin. Der Unterricht ist eine Fusion von Klein Technique, Perzeptive Pädagogik, Faszien Therapie und Tanz. Im März 2021 habe ich die drei jährige Ausbildung in der „perzeptiven Pädagogik/ Faszien Therapie“ in der „Methode Danis Bois“/ MDB. (Körper, Wahrnehmung, Bewegung und Denken) an der AEMF „Akademie für die Entwicklung menschliche Fähigkeiten“ in Berlin abgeschlossen. Im Februar 2024 habe ich angefangen, die „Unfold Methode“ Mind-Movement- Instant composition INTENSIVE PROGAMME mit Valentina Bordenave in Berlin zu studieren. Seit 2024 unterrichte ich im Team bei IntoDance.
Zwischen 2017 und 2021 habe ich in Berlin eine Ausbildung in Perzeptiver Pädagogik und Faszientherapie/Method Danis Bois absolviert. Seit Januar 2023 biete ich individuelle Faszienarbeit-Sessions bei “Aquariana" in Berlin-Kreuzberg an (www.nataliatorales.com). Im Juli 2023 übernahm ich die Co-Leitung der Ausbildungsstätte für Perzeptive Pädagogik/Methode Danis Bois "AEMF" in Berlin (www.aemf.info). Seit 2024 unterrichte ich als Trainerin bei IntoDance.
Foto: René Löffler
Mit einem Abschluss in Philosophie und einer Ausbildung in Theater und Tanz (Mojud Centre und Auroville Theatre School) zog ich 2011 von Genua nach Berlin, wo ich sich an der UdK auf das Unterrichten von Tanz für Nicht-Professionelle spezialisierte. Ich arbeite als Tanzpädagogin in verschiedenen Projekten und Institutionen, darunter TanzZeit, Tanztangente, Lebenshilfe, Mobile Dance und fabrik Potsdam. Mein besonderes Interesse gilt dem Thema Diversität im Tanz in Bezug auf körperliche, kulturelle, biografische und altersbezogene Aspekte. Meine langjährige Zusammenarbeit mit Projekten wie tanzfähig, der Kompanie Pangea und Kuyum Arts sind in diesem Bereich von Bedeutung.
Ich liebe das Projekt Into dance, in dem sich der künstlerische Körper mit großer Freude ausdrückt und arbeite seit 2019 mit diesem Projekt zusammen.
Jetzt genieße ich es, meine Erfahrung und mein Wissen über den Tanz zu nutzen, um andere zu unterrichten und anzuleiten. Es bereitet mir große Freude zu sehen, wie Menschen ihre Leidenschaft für den Tanz entdecken und entwickeln.
Ich hatte glück und werde immer dankbar sein für meine 20 Jahre andauernde Karriere als professionelle Ballett-Tänzerin. Während dieser tanzte ich in verschiednen Companies der USA bis ich nach Deutschland kam um beim Staatsballett Berlin zu tanzen. Während meiner Karriere wurde ich zur Solistin befördert und tanzte bis zum Ende der Saison 2015/16. Seit dem arbeite ich für Tanz ist Klasse, einem pädagogischen Teilbereich des Staatsballett Berlin. Dort arbeite ich mit Kindern an neuen Performances und bringe die Welt des Balletts nach draußen zu neuen Zuschauer*innen. Diese Erfahrung ließ mich das Ballett und den Tanz durch andere Augen zu sehen und die Magie dessen wieder zu entdecken.
Meine Sicht auf Tanz wurde erneut erweitert, als ich die Methode von Andrew Greenwood kennenlernte und die Ausbildung in Switch2Move Methodik absolvierte. Das Unterrichten von Tanz für Menschen, die Multiple Sklerose oder Parkinson haben, zeigt mir wie wohltuend und heilend Tanz sein kann und führte mich zur Gründung des Vereines IntoDance. Im April 2017 fing ich an Soziale Arbeit zu studieren und wünsche mir Wege zu verwirklichen, auf denen Tanz und Soziale Arbeit sich verbinden und einander bereichern.
Initiative Tanzfähig: www.tanzfaehig.com
Foto: Maximilian Gödicke
Mein Traum von Tanz ging weiter. Ich fing an der Colin Theatre Ballet School in Buenos Aires an als ich 14 Jahre alt war. Jahre später brachten das Ballett und das Leben mich nach Deutschland, wo ich professionell weitertanzte und schließlich erkannte, dass das Lehren von Tanz mein Weg ist.
Im Jahr 2013 erlitt ich einen schweren Schlaganfall, welcher mich dazu zwang mein Leben zu ändern und neu anzufangen. Obwohl ich für mehrere Wochen eine Gehhilfe benötigte, war es keine Option für mich mit dem Tanzen aufzuhören. Mir wurde eine neue Chance gegeben und ich war entschlossen daran zu arbeiten. Meine Therapien nahmen viel Raum und als ich merkte, dass mir dabei etwas fehlte, brachte ich meine alte Stereoanlage mit in das Gymnastikstudio. Wenn niemand zuschaute, fing ich an mich langsam wieder zur Musik zu bewegen.
Am Anfang war es nicht leicht, aber ich fühlte mich ermutigt und motiviert. Nach 8 Wochen verließ ich die Rehaklinik und war bereits wieder am tanzen und wieder genesen. Im folgenden Jahr schloss ich meine pädagogische Ausbildung in Tanz ab und fing an Erwachsene und Kinder zu unterrichten.
Als eine Freundin mich zum Switch2Move workshop für Trainerinnen in Berlin mitnahm, konnte ich nicht aufhören zu weinen. Ich merkte, dass ich bereits am eigenen Körper erfahren habe, wie Musik und Bewegung die Lebensqualität bereichern können. In der Hoffnung meine professionelle und persönliche Erfahrung zu teilen und Menschen dabei zu begleiten die heilende Kraft von Tanz zu erfahren, wurde ich ein Teil vom IntoDance Team.
Nachdem ich über 30 Jahre lang getanzt habe, ist meine Leidenschaft für den Tanz von der Bühne ins Studio übergegangen. Seitdem ich mein Pädagogik-Studium an der Royal Academy of Dance abgeschlossen habe, genieße ich es, Tanz zu unterrichten und die Entdeckungen zu machen, die gemacht werden, wenn wir unsere Kreativität und Bewegungsfähigkeit miteinander verbinden, um uns auszudrücken. Die Erforschung unserer angeborenen Fähigkeit, durch Bewegung zu kommunizieren, bereitet mir besondere Freude. Es ist ein großes Privileg, andere auf ihrer Bewegungsreise anzuleiten und zu begleiten.
Während meines Studiums der Sozialen Arbeit war ich begeistert wie das Theaterspiel neue Seiten in meinen Studienkolleginnen hervorrief und weckte den Wunsch diese Erfahrungen auch anderen Menschen zugänglich zu machen. Praktikas bei Theatern und Companies in ganz Deutschland lehrten mich, wie ich verschiedene Gruppen unterrichten kann. In dieser Zeit lernte ich auch das großartige Projekt tanzbar_bremen kennen und die Welt des mixed-ability Dance.
Mit dem Wunsch selber auch als professionelle Künstlerin zu arbeiten, schloss ich eine Ausbildung in Pantomime und Physical Theatre an der Etage in Berlin ab und entdeckte eine Theaterform, in der Geschichten allein über Bilder in der Bewegung erzählt werden. Neben der Kunst der Pantomime wurde ich auch in unterschiedlichen Tanzrichtungen, Akrobatik und Schauspiel ausgebildet.
Zusammen mit einer Kollegin gründete ich das Pantomime-Duo Panthea Mime Theatre, mit dem wir eigene Theaterstücke inszenieren und performen. Pantomime und Tanz sind essentielle Teile meiner künstlerischen Arbeit. 2017 lernte ich meine Kolleginnen von IntoDance kennen und gründete mit ihnen den Verein IntoDance, in dem ich weiter Erfahrungen teilen, Suchen und Erleben kann, wie Kunst in Gemeinschaft entstehen kann.
Mittlerweile beinhaltetet ein gelungener Tag für mich das Erlebnis zu fühlen und zu feiern, was uns bewegt. Diese Neugierde möchte ich mit möglichst vielen Lebewesen teilen.
Nach meinem Studium an der HS für Bühnentanz (Palucca) in Dresden und Berlin. hatte ich Engagements an verschiedenen Bühnen in Sachsen. In Berlin absolvierte ich meine Ausbildungen zur Tanz-und Theaterpädagogin. Ich unterrichte Artistik, Tanz, Choreographie, Regie und Theater.
Meine Schwerpunkte sind partizipative Vermittlungsansätze in künstlerischen und pädagogischen Prozessen und die Synthese vieler Bereiche der Kunst. Meine besondere Beachtung gilt der Entfaltung aller Potentiale meiner Schüler:innen. Seit 2019 studiere ich Coaching an der Hochschule für Gesundheit und Sport in Berlin.
Nach meinem Abschluss war ich Teil der West End Show „Thriller Live“ und arbeitete für 10 Jahre als professionelle Tänzerin in London, wo ich für eine Vielzahl bekannter Künstler*innen wie Celine Dion, Florence and the Machine und Kylie Minogue tanzte.
Nachdem ich meine Abschlussarbeit über CandoCo, eine inklusive Tanzgruppe aus der UK, geschrieben hatte, war es für mich eine Ehre zusammen mit CandoCobei den Paralympic Closing Games zu performen. Diese Erfahrung vertiefte meine Bewunderung für die Vielzahl von Formen, die Tanz ermöglicht. Während ich bei TV-Shows und Performances auf der ganzen Welt tanzte, wo Zeitgenössischer Tanz, Lyrical Dance, Commercial Dance und Hip Hop Styles kombiniert wurden, wurde meine Leidenschaft für diese Kunstform vertieft.
Ich war motiviert weiter zu erforschen, wie ein Körper sich bewegen kann und fing mit einer Yoga-Ausbildung an. Meine Reise setzte sich fort nachdem ich bei Workshops in London und Berlin die Methode von Switch2Move erlernte, in der Bewegung als eine therapeutische Kunstform wirkt. Neben meiner Tanzkarriere biete ich Workshops an, die eine „nicht-lineare“ Bewegungen, Yoga Technik und Bewegungsmeditationen verkörpern, zusammen mit Themen und Impulsen, die eine kreativen und forschenden Weg bereiten um sich auszudrücken, neu zu erleben und Spannungen in der Bewegung loszulassen.
Meine besondere Leidenschaft gilt der Vision, es zu ermöglichen, dass es hipp wird, uns zu vernetzen und unser Wissen ohne Werbung zu vertiefen, mit einander in derselben Sprache und auf Augenhöhe zu reden und zu arbeiten. Dieses Miteinander könnte eine starke Säule sein und zu einer nachhaltigen Verbesserung der Therapie und der Lebensqualität aller Beteiligten führen.
Seit 2024 ist der Verein move neuro e.V. Träger des Projektes IntoDance. Ich freue mich ein so wunderbares Projekt als neue Projektleitung unterstützen zu können.
Weitere Informationen finden sie unter: www.mariacristinacanta.com
Seit 1994 lebe ich in Berlin, wo ich in mehreren Performances und Aufführungen choreografierte und tanzte und diverse Fortbildungen absolvierte.
Seit 2009 widme ich mein Wissen unter anderem der Tanzausbildung neuer Talente, z.B. in der ‚Musik und Kunstschule Schwedt‘. Ich führe Projekte in Schulen und Kitas (TanzZeit, Kinderkünste Museum, ITZ...) sowie für Menschen mit und ohne Behinderungen (Tanzfähig, MAD) durch. Ich leite Tanzgruppen und Workshops für Frauen über 50 und gibt Seminare an Universitäten zum Thema ‚Musik und Bewegung‘.
Meine Bühnenkarriere erstreckt sich über 30 Jahre und ich hatte das große Glück, sowohl Proberäume als auch Weltbühnen mit Stars der Tanzwelt zu teilen. Ich lernte von Nurejew, Makarowa, Evdokimowa, Schaufuss, Béjart und Petit zu lernen, um nur einige zu nennen. Die Arbeit mit mehreren Choreographen und das performen ihrer individuellen Stile hat meine Tanzkenntnisse erweitert.
Meine kreativen Interessen haben mich zum Choreographieren, zur Organisation von Tanzveranstaltungen, zum Entwerfen von Bühnenbildern und sogar Stillkleidung geführt! Noch während ich auftrat, beteiligte ich an der Entwicklung des Ausbildungsprogramms für das Staatsballett, Berlin. Ich studierte Projektmanagement für Schulen an der Technischen Universität München und erhielt ein Lehrdiplom der Royal Academy of Dance, London. Meine eigenen Erfahrungen spielen heute eine große Rolle in meiner Arbeit. Besonders, wenn es darum geht, neue Wege zu finden und die Freude am Tanz an alle Lernenden jeden Alters, jedes Könnens und jedes Hintergrunds in verschiedenen Formaten und Orten weiterzugeben.
Unsere Geschichte
Im Frühjahr 2017 starteten wir mit unserem Tanztraining in den Studios des Staatsballett Berlin. Wir fingen mit einer kleinen Gruppe an. Dabei lernten wir viel von und mit unseren Teilnehmer*innen. Dies war die Geburtsstunde unserer IntoDance Trainings-Methode. In den Jahren darauf wuchs die Gruppe und 2018 gründeten wir den Verein IntoDance e.V. Nach dessen Auflösung 2024 übernahm move neuro e.V. als Träger das Projekt und die Projektleitung.
Es wurde deutlich, dass das Erfahren und Erleben von Tanz in sicherer Atmosphäre eine Bereicherung für uns alle ist, die sich bis in unseren Alltag fortsetzt. Mit den Teilnehmenden entdeckten wir die Schönheit und Kraft von Tanz – Eine Schönheit, die bei einigen von uns während der Tanzkarriere fast verlohren gegangen war. Wir merkten schnell, das ein Training alleine in Berlin nicht ausreicht um alle tanzbegeisterten Berliner*innen zu erreichen.
Seit 2020 finden zudem regelmäßige IntoDance-Workshops im Nachbarschaftshaus Friedenau und dem Nachbarschaftshaus Urbanstraße statt. Angespornt durch die Conona-Pandemie starteten wir im gleichen Jahr einen YouTube-Kanal, über den Menschen auch über die Grenzen Berlins hinaus mit IntoDance tanzen können.
IntoDance-Workshops und performative Flash Mobs finden in Zusammenarbeit mit vielen Berliner Projekten und Einrichtungen statt. Einige davon sind die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, SEKIS Berlin, das Nachbarschaftsheim Schöneberg und das Nachbarschaftshaus Urbanstraße. Neben Berlin besuchen wir mit unseren IntoDance-Workshops Projekte und Einrichtungen auf der ganzen Welt. So war IntoDance u.a. zu Gast bei einem Tanzfestival in Mexico City.
IntoDance-Trainings sind das Ergebnis gegenseitigen Austausches. Im Training integrieren wir Methoden aus:
- Tanz
- Pantomime
- Pädagogik
- (Tanz-) Gesundheit
Die Teilnehmenden sind haben sich in den vergangenen Jahren oft beim Aufbau des Projektes beteiligt und sind ein fester Bestandteil geworden. Unser Ansatz ist primär künstlerisch motiviert. Unser Wunsch ist es die künstlerische Individualität eines jeden Menschen im Tanz herauszubilden. Wir sind überzeugt: In uns allen wohnt ein*e Tänzer*in!
Inspiriert waren und sind wir auch durch die Arbeit von Switch2Move aus den Niederlanden und Dance for PD aus den USA. Während Switch2Move unter Leitung von Andrew Greenwood am Het National OperaBallett in Amsterdam Tanztrainings für Menschen mit Multiple Sklerose anbietet, entwickelt Dance for PD seit vielen Jahren ein professionelles Tanzangebot für Menschen mit Parkinson.
Infos zu beiden Projekten findet ihr hier:
Switch2Move: www.switch2move.com
Dance for PD: www.danceforparkinsons.org
Mach mit
Werde Partner
Wenn Sie von unserer Arbeit inspiriert sind, besteht die Möglichkeit IntoDance einzuladen oder mit uns zu kooperieren. Wir kommen gerne mit einem regelmäßigen Tanztraining, einem Workshop oder auch Flashmob zu Ihnen in die Einrichtung, auf Veranstaltungen oder zu Feiern. Bei Interesse kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns, die Freude am Tanz weiter in die Welt zu bringen.
Werde Tanztrainer*in
Wir suchen Tanztrainier*innen, die ihre Expertise mit uns teilen und bei uns unterrichten wollen. Wenn du aus dem Tanz (oder einer ähnlichen bewegungsorientierten Kunstform) kommst und über Auftrittserfahrung verfügst pädagogisches Fachwissen und /oder Erfahrung hast interessiert an unserer Arbeit bist und offen für eine Zusammenarbeit basierend auf unserer Unterrichtsmethode bist offen bist, neuste Ergebnisse aus der Tanz-Forschung in dein Training mit einzubeziehen Begeistert vom Tanz und der Zusammenarbeit mit Menschen bist Kontaktiere uns gerne und schließ dich unserem Team an!